Diese Seite ist der unersetzlichen -Herta Ritter- gewidmet, eine der stillen Heldinnen der DDR, eine Sozialistin aus Überzeugung, die am 10.2.90 durch Freitod aus dem Leben schied.

Die "Siegerjustiz" hat wieder zugeschlagen

Schalk

Erst Berufung des Genossen Schalck-Goldokowski verworfen dann doch rehabilitiert


Gut vorbereitet hatten Sie diesen Coup! Zuerst das Machwerk über unseren Freund und Genossen, Alexander Schalck-Golodkowski. das angebliche Enthüllungsbuch über all seine Untaten.
Jeder, der nur halbwegs in der Lage war, zwischen den Zeilen dieses "Buches" zu lesen, konnte sich überzeugen mit welcher Staatsverbundenheit, Integrität und Loyalität einer unserer Besten im Rahmen seiner Tätigkeit im Außenhandel hier im Vorfeld kaputtgeschrieben und vorverurteilt wurde.
Kein Wunder, daß diese Blutsauger und Ausbeuter es nicht gerne sehen, daß es mit sozialistischem Geist ein Leichtes ist, den kapitalistischen Sumpf trockenzulegen. Um so schwerer gehört wohl bestraft, wer mit soviel Aufopferung und Herz, aber vor allem Erfolg diesen Geschäftemachern so gut Paroli bieten konnte, wie es unser Freund Schalck tat.
Jahrelang ein Meister antiimperialistischer Agitation im Kampf in der Höhle des Löwen, was heißt Löwen der ausbeuterischen Geldhyänen.
Mittlerweile hat das Kammergericht Berlin laut "Welt am Sonntag" unseren Alexander vom Vorwurf des Vertrauensmißbrauchs entlastet Man hilet die Anklage für unbegründet Schalck hätte der DDR Volkswirtschaft einen Schaden von 35 Millionen Mark zugefügt, die er für eine "Sonderversorgung" angeblich ausgab.
Für uns und unser Volk hat Alexander Schalck-Golodkowski großartiges geleistet und auch wir können vereint mit seinem Verteidiger Peter Danckert ob dieses erneuten Richterspruchs aus unserer entehrten Hauptstadt der DDR nur noch den Kopf schütteln.

Wir bewundern Dich Genosse Schalck-Golodkowski und danken Dir!
 

Asimex-Chefin unschuldig
Berlin/AP. Die wegen der Verschiebung von Millionensummen angeklagte ehemalige Chefin der DDR-Firma Asimex ist vom Vorwurf der Untreue freigesprochen worden. Sie habe zwar einen Fehler gemacht, indem sie 20 Millionen Mark nicht vorschriftsmäßig abgeführt habe, urteilte das Berliner Landgericht. Jedoch sei das keine Straftat, weil das Geld letztlich nicht verlorenging. Die 64jährige war Direktorin der Asimex Import-Export-Agentur gewesen, die zum Bereich ,,Kommerzielle Koordinierung" (KoKo) gehörte.

 

Berufung von DDR-Devisenbeschaffer verworfen
Bundesgerichtshof bestätigt Bewährungsstrafe für Schalck-Golodkowski wegen illegaler Waffengeschäfte

Die Nachricht erreichte Alexander Schalck-Golodkowski am Telefon in seiner Wahlheimat Bayern. Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs in Berlin bestätigte das Urteil des Berliner Landgerichts gegen
Von dpa-Korrespondent Oliver PIETSCHMANN, Bonn
den DDR-Devisenbeschaffer wegen illegaler Waffengeschäfte. Die Revision des 65jährigen gegen das Urteil vom Januar 1996 wurde gestern verworfen; die Strafe von einem Jahr Bewährung wegen Verstoßes gegen das Militärregierungsgesetz (MRG) Nummer 53 ist da-
mit rechtskräftig. Doch noch will sich der Ex-Chef des DDR-Außenhandelsimperiums Kommerzielle Koordinierung (Ko-Ko) nicht geschlagen geben.
Die Anwälte des Ex-DDR-Staatssekretärs werden voraussichtlich vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ziehen. „Es gibt klare Ansätze für eine Verfassungsbeschwerde", sagt Schalck-Anwalt Peter Danckert als erste Reaktion auf den Berliner Richterspruch. Zum Teil kopfschüttelnd folgte er der Urteilsbegründung.
Einer Verurteilung des 65jährigen stehe verfassungsrechtlich nichts entgegen, sagte gestern der Vorsitzende Rieh-ter Heinrich Laufhütte. Durch die freiwillige Einreise des KoKo-Chefs in die Bundesrepublik im Dezember 1989 stehe seiner Verurteilung verfassungsrechtlich nichts im Wege. In der Begründung schloß sich der Vorsitzende Richter der damaligen Argumentation des Landgerichts an. Die Anwendung der Strafvorschrift des Militärregierungsgesetzes 53 stoße auf keine Bedenken in Fällen, in denen die Ausfuhr von Waffen und Geräten auch nach dem Außenwirtschaftsgesetz verboten gewesen war. „Auch völkerrechtliche Prinzipien stehen einer Verurteilung nicht im Wege", so Laufhütte.
Die höchstinstanzliche Entscheidung des Bundesgerichtshofes könnte Signalwirkung haben. Auf den Schreibtischen der Strafverfolger liegen noch eine Reihe von Akten mit Verstößen gegen das MRG 53. Mit der Entscheidung könnten nun auch weitere Anklagen gegen Schalck vor Gericht kommen.
Der 5. Senat warf Schalck-Golodkowski beharrlichen Verstoß und wiederholtes konspiratives Handeln vor. Er habe schließlich gewußt, daß die zwischen den Jahren 1986 und 1989 eingeführten Nachtsichtgeräte und Waffen dem westlichen Embargo unterlagen. Das seit dem Jahr 1949 geltende
MRG 53 wurde 1950 zum Bundesgesetz. Ihm zufolge waren die von Schalck importierten Waffen Embargo-Güter.
Über 23 Jahre hat der gelernte Feinmechaniker, Diplomökonom und promovierte Jurist als Leiter der KoKo für die DDR Devisen zum Überleben erwirtschaftet und daneben die Politprominenz in ihrem Ghetto Wandlitz mit Konsumgütern aus dem Westen versorgt. Unter dem Strich soll er 27 Milliarden Mark erwirtschaftet haben. Sein wohl größter Erfolg als „Staatskaufmann" war der 1983 mit Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß ausgehandelte Milliarden-Kredit.

 

 

LINKS

Schalck-Golodkowski verurteilt
Krumme Gesetze gegen Schalck Berliner Landgericht wendet rückwirkend Gesetze auf ehemalige DDR-Bürger an, welche unbekannt, da geheim waren!
 
Letzte Aktualisierung 17.06.2005