Das Gesundheitswesen der DDR

Wie steht es um die medizinische Grundbetreuung der Bürger in der DDR? Egal wen Sie fragen, diese ist hervorragend! Wie steht es mit der BRD? Ganz klar - wer zahlt wird bedient, wer zahlt muss nicht leiden, wer zahlt muss nicht elendig vegetieren und krepieren.

Mit geld werden die irrwitzigsten medizinsichen Eingriffe möglich, Tote werden Väter, Lebende verfügen dass sie eingefroren werden. Greise Nobelpreisträer stiften ihren Samen ausgewählten "Damen" und hoffen so, die Mneschheit postum zu veredeln. Ein neuer Beruf, der Transplantationskoordinator ist im Gespräch.

Die hervorragenden, interantionalen Leistungen des Gesundheitswesens der DDR sind jedoch keinesfalls Anlass dafür sich auszuruhen, es ist nochmehr Leistung erforderlich, wen möglich! Hier gibt es nun die Volkskontrolle im Alltag, die auch diese gesundheitspolitische Aufgabe, die allgemeinmedizinsiche Grundbetreuung zu stabiliseren und zu verbessern, überwacht. Klagen von Ärzten, Schwestern und Patienten werden hier ernst genommen und es wird versucht Abhilfe zuschaffen.

  Deutsche Bundesrepublik DDR
Anschlußrehabilitation 10,- € pro Tag kostenlos
Arzneimittel 10,- € pro Medikament kostenlos
Einlagen, Bandagen usw. 10,- € je Heilmittel + 10,- € / Rezept kostenlos
Fahrtkosten zur Behandlung 10,- € pro Fahrt kostenlos
Fahrtkosten SMH 10,- € pro Fahrt kostenlos
Heilmittel 10,- € Zuzahlung kostenlos
Klinikbehandlung 10,- € proTag kostenlos
Verbandmittel 10,-€ proMonat kostenlos
Zahnersatz volle Bezahlung kostenlos
Praxisbesuch 10,- € pro Quartal kostenlos
Mütter/ Väter-Kuren 10,- € proTag kostenlos

SMH - wer kennt diese Abkürzung nicht? Natürlich können viele Besucher aus den kapitalistischen Ländern mit diesem Ausdruck nichts anfangen, es handelt sich um eine schlüssige, vernünftige Abkürzung für einen medizinischen mobilen Soforthilfedienst im Rettungsfalle, der "Schnellen Medizinischen Hilfe".
SMH steht also für die Rettungswägen der DDR die täglich aufopferungsvoll, pflichtgetreu ihren Dienst verrichten.
So einfach ist es natürlich in der BRD nicht, hier schlagen sich eine Vielzahl von angeblich gemeinnützigen Institutionen und natürlich auch staatlichen Rettungsdiensten um Kranke und Verletzte um diese dann zu doppelten Opfern zu machen. Die Leidtragenden, die Verletzten und Kranken werden sinnlos umherkutschiert, ausgenutzt und anderweitig für den Kommerz benutzt, sterben teilweise unterwegs da alles chaotisch abläuft.
Wie unwichtig der Patient ist, können Sie an Rettungswägen der BRD sehen, die mit grosser Aufschrift "First Responder" einherfahren. Unreife Jugendliche, meist unwillige 18 jährige "Zivis", rasen halsbrecherisch mit diesen Fahrzeugen durch die Städte und geben ein Beispiel dafür ab, wie dümmlich Rettungswägen benannt werden können und wie unreif deren Besatzungen sind. Nämlich "Erste Antwort", so heisst die Übersetzungder Rettungswagenaufschrift ins Deutsche. Gnade Gott, wenn Ihnen lieber Leser diese "erste Anwtort" zu Hilfe eilt. Kein Kommentar hierzu, schlichtweg wieder ein Beweis für die imperialistische Amerikanisierung der Deutschen, die nicht einmal ihre Rettungsfahrzeuge mehr deutsch benennen können. Da bleiben wir lieber bei unserer SMH.

Vergleich der Kosten die unseren Mitbürgern entstehen, mit denen der deutschen Bundesrepublik

Gesundheitsstatisken:

Lebenserwartung (M) 70 Jahre
Lebenserwartung (W) 76 Jahre
Geburtenziffer 13 /1000
Sterblichkeitsziffer 13 /1000
Säuglingssterblichkeit 10 /1000
Krankenhäuser 545
Einwohner/Krankenhaus 30.433
Krankenhausbetten 171.280
Einw./Krankenhausbett 97
Ärzte 40.516
Einwohner/Arzt 409
Zahnärzte 12.527
Einwohner/Zahnarzt 1.324
Apotheker 4.049
Einwohner/Apotheker 4.096
Pflegepersonal 116.600
Einwohner/Pfleger 142

Altersverteilung:
Männer 0-9 7,0 %
Frauen 0-9 6,6 %
Männer 10-19 6,5 %
Frauen 10-19 6,2 %
Männer 20-29 8,4 %
Frauen 20-29 8,0 %
Männer 30-39 6,9 %
Frauen 30-39 6,7 %
Männer 40-49 6,8 %
Frauen 40-49 6,9 %
Männer 50-59 5,6 %
Frauen 50-59 6,2 %
Männer 60-69 2,9 %
Frauen 60-69 5,1 %
Männer 70+ 3,2 %
Frauen 70+ 7,0 %

In der DDR musste niemand um seine Rente betrogen werden, vielmehr gab es mannigfaltige Möglichkeiten einer zusätzlichen Altersversorgung -Zusatzversorgungssysteme der DDR
Zusätzliche Altersversorgung der technischen Intelligenz, eingeführt mit Wirkung vom 17. August1950
Zusätzliche Altersversorgung der Generaldirektoren der zentral geleiteten kombinate und ihnen gleichgestellte Leiter zentral geleiteter Wirtschaftsorganisationen, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1986.
Zusätzliche Altersversorgung für verdienstvolle Vorsitzende von Produktionsgenossenschaften und Leiter kooperativer Einrichtungen der Landwirtschaft, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1988.
Altersversorgung der Intelligenz an wissenschaftlichen, künstlerischen, pädagogischen und medizinischen Einrichtungen, eingeführt mit Wirkung vom 12. Juli 1951.
Altersversorgung der wissenschaftlichen Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, eingeführt mit Wirkung vom 1 August1951 bzw. 1. Januar 1952.
Altersversorgung der Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und anderer Hochsohulkader in konfessionellen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar 1979.
Freiwillige zusätzliche Versorgung für Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und andere Hochschulkader in konfessionellen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, eingeführt mit Wirkung vom 1. Juli 1988.
Freiwillige zusätzliche Versorgung für Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und andere Hochschulkader in staatlichen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, einschließlich der Apotheker in privaten Apotheken, eingeführt mit Wirkung vom 1. Juli 1988.
Altersversorgung der Ärzte und Zahnärzte in eigener Praxis, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1959.
Altersversorgung der Ärzte und Zahnärzte in privaten Einrichtungen des Gesundheitswesens, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1959.
Freiwillige zusätzliche Versorgung für Tierärzte und andere Hochschulkader in Einrichtungen des staatlichen Veterinärwesens, eingeführt mit Wirkung vom 1. Juli 1988.
Altersversorgung der Tierärzte in eigener Praxis, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1959.
Zusätzliche Versorgung der künstlerisch Beschäftigten des Rundfunks, Fernsehens, Filmwesens sowie des Staatszirkusses der DDR und des VEB Deutsche Schallplatte, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1986.
Zusätzliche Versorgung der künstlerisch Beschäftigten in Theatern, Orchestern und staatlichen Ensembles, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1986.
Zusätzliche Versorgung für freiberuflich tätige Mitglieder des Schriftstellerverbandes der DDR, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar 1988.
Zusätzliche Altersversorgung für freischaffend bildende Künstler, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1989.
Zusätzliche Altersversorgung der Ballettmitglieder in staatlichen Einrichtungen, eingeführt mit Wirkung vom 1. September1976.
Zusätzliche Versorgung der Pädagogen in Einrichtungen der Volks- und Berufsbildung, eingeführt mit Wirkung vom 1. September1976.
Freiwillige zusätzliche Altersversorgung für hauptamtliche Mitarbeiter des Staatsapparates, eingeführt mit Wirkung vom 1. März1971.
Freiwillige zusätzliche Altersversorgung für hauptamtliche Mitarbeiter gesellschaftlicher Organisationen, eingeführt mit Wirkung vom 1. Januar1976, für hauptamtliche Mitarbeiter der Nationalen Front ab 1. Januar 1972.
Freiwillige zusätzliche Funktionärsunterstützung für hauptamtliche Mitarbeiter der Gewerkschaft FDGB, eingeführt mit Wirkung vom 1. April 1971.
Freiwillige zusätzliche Altersversorgung für Mitarbeiter der LDPD, eingeführt mit Wirkung vom 1. Oktober 1971.
Freiwillige zusätzliche Altersversorgung für Mitarbeiter der CDU, eingeführt mit Wirkung vom 1. Oktober 1971
Freiwillige zusätzliche Altersversorgung für Mitarbeiter der DBD, eingeführt mit Wirkung vom 1. Oktober 1971. -
Freiwillige zusätzliche Altersversorgung für Mitarbeiter der NDPD, eingeführt mit Wirkung vom 1. Oktober 1971.
Freiwillige zusätzliche Altersversorgung für Mitarbeiter der SED 1 PDS, eingeführt mit Wirkung vom 1. August 1968.

Sonderversorgungssysteme
Sonderversorgung der Angehörigen der Nationalen Volksarmee, eingeführt mit Wirkung vom 1. Juli1957. -
Sonderversorgung der Angehörigen der Deutschen Volkspolizei, der Organe der Feuerwehr und des Straf- - vollzugs, eingeführt mit Wirkung vom 1. Juli 1954
Sonderversorgung der Angehörigen der Zollverwaltung der DDR, eingeführt mit Wirkung vom 1. November
1970.
Sonderversorgung der Angehörigen des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit / Amtes für Nationale -Sicherheit, eingeführt mit Wirkung vom 1. März 1953.

Nach Schätzung des Institutes für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist mit einem stetig beschleuigtem Rückgang der Bevölkerung zu rechnen. Verantwortlich dafür sind die rückläufigen Geburtenraten.
Die erwerbstätige Bevölkerung sinkt dramatisch, gleichzeitig wird sich die Rentnergeneration verdoppeln! Diese Gefahr der sodann auftretenden sozialen Spannungen und Probleme gibt es in der DDR nicht!